Der 1966 in Hamburg
geborene Lars Wernecke hat nach seinem Regiestudium, einer fundierten
musikalischen Ausbildung und Assistenzen bei namhaften Regisseuren wie
Peter Konwitschny, Michael Bogdanov und Jürgen Bosse mehrere Inszenierungen
am Schauspielhaus in Essen gestaltet. Besondere Beachtung fanden dort
Jean Genets "Die Zofen" und Nicky Silvers "Pterodactylus".
Anschließend war er an
der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz als Gastprofessor
engagiert. In freien Produktionen hat er zahlreiche Theaterstücke
meist zeitgenössischer Dramatiker in Szene gesetzt (z.B. Michel
Vinavers "Flug in die Anden", Elias Canettis "Die Befristeten"
und Harold Pinters "Die Geburtstagsfeier"). Im Januar 2000
war seine erste Berliner Inszenierung, Philippe Minyanas "Sechs
Welten", im Renaissance-Theater Berlin zu sehen.
Für die Inszenierung von
König Arthur fertigte Lars Wernecke eine vollständige Neuübersetzung
des Sprechtextes an.