... The opera was excellently adorn'd with Scenes and Machines ... The Play and Musick pleas'd the Court and the City, and being well perform'd twas very gainful to the Company. London Gazette June 4th 1691
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In der Sagenwelt des
frühen Mittelalters kämpft der britische König Arthur
gegen Oswald, den Anführer der heidnischen Angelsachsen. Dieser
erbittet mit menschlichen Opfergaben den Beistand der Götter Thor,
Wotan und Freya. Dennoch kann der Britenkönig auf dem Schlachtfeld
siegen.
König Oswald setzt alles daran, eine Heirat zwischen Arthur und dessen vergötterter Verlobten zu verhindern. Es gelingt ihm, Emmeline zu entführen. Gleichzeitig versucht sein Hexenmeister Osmond, König Arthur in tückische Sümpfe zu locken und ihn mit betörendem Sirenengesang zu verführen. In einer verzauberten Eislandschaft versucht dann auch er, Emmeline für sich zu gewinnen. Der christliche Arthur verläßt sich jedoch ebenfalls auf heidnische Unterstützung. Gemeinsam mit dem Zauberer Merlin und dessen Luftgeistern begibt er sich auf die Suche nach der blinden Emmeline. Der Feldzug um Ehre und Tugend beginnt. Die 1691 uraufgeführte dramatische Oper wurde von John Dryden, dem Hofdichter der Stuarts, geschrieben und gelangte in der Vertonung von Henry Purcell zu großem Erfolg. Der gesprochene eigentliche Handlungsstrang befindet sich zwischen musikalischen Tableaus, daher der Begriff Semi-Oper. Während bei vielen Aufführungen von König Arthur nur die auskomponierten Teile konzertant aufgeführt werden, zeigt diese Produktion auch die Spielszenen in einer eigenen deutschen Fassung. Die musikalischen Teile werden in englischer Originalsprache gesungen. Somit gelangt König Arthur mit all seinem barocken Bühnenzauber und den burlesken Szenerien zur Aufführung. |
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Heilig-Kreuz-Kirche,
Berlin Kreuzberg, U-Hallesches Tor Premiere: weitere Aufführungen:
Karten von DM 30 (erm. DM 15)
bis DM 70 Eine Übersicht
über Preise und Plätze gibt es hier.
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